Wie wissenschaftlich sind eigentlich viele Studien für Gesellschaft und Politik zu eAutos und eFuels?
Gerade wenn es um grundlegende Richtungsentscheidungen zum Wohle der Bürger und ihre Zukunft geht, versucht die Politik durch beauftragte Studien und Papiere bestmöglich auf Nummer sicher zu gehen. Das ist auch gut so.
Doch tatsächlich sollte man dabei anscheinend nicht nur auf eine einzige wissenschaftliche Meinung beziehungsweise Darstellung setzen, sondern präsentierte Betrachtungsweisen und Berechnungen immer nochmal hinterfragen und gegebenenfalls eine zweite oder dritte Meinung oder Darstellung einholen.
Denn im Falle des Diskussionspapieres “Niedersachsen und die E-Fuels” für die niedersächsische Landesregierung fanden Wissenschaftler doch erhebliche Ansatzpunkte für Kritik und Fragen zu dort aufgeführten Berechnungen und wissenschaftlichen Betrachtungsweisen des Themas.
Siehe dazu gerne: https://www.efuels-forum.de/borderstep-diskussionspapier-niedersachsen-und-die-e-fuels/
Es sollte doch nicht darum gehen, ein Konzept wie das eAuto aufgrund ideologischer Scheuklappen auf Biegen und Brechen durchzusetzen, sondern die besten Lösungen für das Thema “Klimaneutralität im Verkehr” zu finden.
Und genau dabei könnten eFuels und HVO auch eine wichtige Rolle spielen, wenn man sie nur mal ließe.
Wir drücken die Daumen!