Sind Elektroautos wirklich durchweg umweltschonender als Verbrennerautos – so wie es oft gerne erzählt wird?
Natürlich nicht!
So veröffentlichte Statista gerade erst eine Infografik mit Artikel, in der der durchschnittliche Mineralverbrauch bei der Pkw-Produktion bezüglich der Herstellung von Elektroautos und herkömmlicher Verbrenner/-Hybridautos verglichen wurde!
Das Ergebnis: Elektroautos verschlingen viel mehr an Mineralressourcen als Verbrenner/Hybridautos!
Statista weiter:
Während bei der Produktion eines Benziners und Diesels durchschnittlich nur etwa 22 Kilogramm Kupfer und 11 Kilogramm Mangan benötigt werden, schlucken Elektroautos schon bei diesen beiden Elementen 53 Kilo Kupfer und 25 Kilo Mangan deutlich mehr Ressourcen. Hinzukommen im Schnitt neun bis 66 Kilogramm Lithium, Kobalt, Nickel und Graphit, die bei Ottomotoren wegfallen. Verantwortlich für den hohen Bedarf an Mineralressourcen sind natürlich die Batterien der Stromer und das damit verbundene Antriebssystem. Höhere Performance, Langlebigkeit und Energiedichte der Akkus bedeutet gleichzeitigen Anstieg der benötigten Minerale.
Ob man vor diesem Hintergrund wirklich alles auf Elektroauto umstellen sollte, ist doch höchst fragwürdig!
Vor allem wenn man mit synthetischen Kraftstoffen wie HVO und eFuels heute schon bestehende Verbrennermotoren bis zu 90% CO2-reduziert betreiben kann.