Hertz „verschleudert“ seine Teslas

Lassen sich gebrauchte Elektroautos wie ein Tesla wirklich nur mit großer Mühe und hohen Verlusten wieder veräußern?

Laut einem Stern.de-Bericht vom 26. Dezember ganz klar: JA!
In dem Artikel heißt es sogar, dass Hertz seine Teslas regelrecht zum „Schnäppchenpreis verschleudere“ und diese trotzdem nicht loswerde. Mietkunden dürften ihre Teslas gerne auch gleich behalten – und dass, obwohl doch Hertz vor 3 Jahren noch mit dem Kauf von 100.000 Teslas die Elektrifizierung seiner Mietwagenflotte „vorantreiben“ wollte.

Grund für diese 180°-Wende scheint der hohe „Fahrzeugdurchsatz“ zu sein. Diesbezüglich rechne sich ein Tesla wohl einfach deutlich weniger als ein modernes Verbrennerauto.

Gut zu wissen:
Zudem ließen sich Dieselfahrzeuge schon heute mit sogenannten erneuerbaren „Klimakraftstoffen“ wie eFuels signifikant klimaschonender betreiben.
Ein Verbrennerverbot hingegen – wie es die EU immer noch plant – würde allerdings diese sinnvolle Ergänzung der Möglichkeiten im Bereich Mobilität nicht zulassen.

Vielleicht wird sich ja durch die vorgezogene Bundestagswahl am 23. Februar an diesem unbefriedigenden Status etwas ändern!

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