Häufige Genehmigungsschwierigkeiten, oft unklare Ablehnungsprozesse – wie kompatibel sind denn jetzt bestehende Tankräume für nachhaltige XtL-Kraftstoffe wie HVO100 genau?
Eine neue, wissenschaftliche Studie von der Cirkel Beratungsgesellschaft im Auftrag der Mittelständischen Energiewirtschaft Deutschland e.V. (MEW) und seine Unterverbände Unabhängiger Tanklagerverband e.V. (UTV) und afm+e Allianz für Mobilität und Energie e.V. zeigen ganz klar: HVO100 ist für die meisten bestehenden Tanklager und -systeme geeignet.
Wichtig:
Die Studie konnte belegen, dass HVO100 eine hohe Materialverträglichkeit aufweist: Die befürchtete Korrosion von Tankanlagen und Rohrleitungen durch HVO100 konnte nicht bestätigt werden. Zwar weichen die physikalisch-chemischen Eigenschaften von HVO100 von denen von konventionellem Diesel ab, jedoch haben sie keine negativen Auswirkungen auf den Betrieb von Tankanlagen.
FAZIT: Eine Umstellung auf HVO100 erfordert somit in der Regel keine größeren technischen Anpassungen.
Die Genehmigungen für den Gebrauch von HVO100 – gerade auch im Bereich Boots- und Schiffsverkehr – dürften danach von den jeweiligen Wasserschutzbehörden kein Problem mehr sein!
Zur Webseite mit Studie:
https://www.mew-verband.de/aktuelles/presse/wissenschaftliche-studie-zur-aufnahme-und-umschlag-von-paraffinischem-kraftstoff-bestehenden-tankraum