eFuels schonen die heimischen Ökostrom-Ressourcen

Kritische Stimmen gegenüber eFuels behaupten immer noch oft, dass eFuels – ähnlich wie eAutos – unseren heimisch erzeugten, knappen und wertvollen Strom beziehungsweise Ökostrom für das Thema klimaneutrale Mobilität von morgen „verschwenden“ wollen.

Doch es gibt einen entscheidenden Vorteil bei synthetischen Kraftstoffen – auch gegenüber der batteriebetriebenen eMobilität –, der dabei gerne übersehen wird: Es ist ihre flüssige Form. Denn diese macht ihren Transport in Tanks über weite Strecken weltweit möglich. Also auch aus den geplanten Produktionsstätten in erheblich sonnen- und windreicheren Regionen der Welt wie Amerika, Australien oder heute schon Chile – wo die Ökostrom-Erzeugung um ein Vielfaches effektiver ist – zu uns nach Deutschland und Europa. Die gesamte Infrastruktur dafür existiert bereits. Und selbst die bei der Lieferung eingesetzten Schiffe und LKW könnten mit eFuels klimaneutral betrieben werden.

Heißt: Die heimischen Ökostrom-Ressourcen blieben davon weitestgehend unberührt und stünden in nahezu vollem Umfang anderen Sektoren zur Verfügung.

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