Mammoet setzt auf HVO

Ist die Umstellung auf Elektromobilität wirklich der einzige Weg, um seinen CO2-Fußabdruck signifikant zu verkleinern?

Natürlich: NEIN!

So verkündete das internationale Schwerlast- und Transportunternehmen Mammoet beispielsweise laut vertikal.net, dass es „ab dem zweiten Quartal 2025 HVO-Kraftstoff in den Niederlanden, Großbritannien und Kanada einführen wird. Dieser Schritt unterstreiche, dass das Unternehmen bei der Entwicklung nachhaltigerer Methoden für Schwerlasttransporte marktführend sei, heißt es.“

Ziel sei es dabei: „die CO2-Emissionen der Unternehmensflotte erheblich zu senken.“

Und weiter heißt es dort:
Mammoet hat sich zum Ziel gesetzt, so weit wie möglich HVO100 zu nutzen, das zu 100 Prozent aus erneuerbaren Rohstoffen hergestellt wird. Dieser alternative Kraftstoff ist mit vorhandenen Kraftstoffvorräten mischbar, mit den meisten Dieselmotoren kompatibel und kann daher sofort eingesetzt werden.
Die Einführung von HVO geht einher mit einem eigenen Tankstellennetz von Mammoet, das die LKW-, Mobilkran- und SPMT-Flotte versorgt. HVO wird an Mammoet-Tankstellen in den Niederlanden, die britischen Niederlassungen in Hixon und Teesside sowie Niederlassungen in Kanada geliefert.“

Warum also nur Elektro? Viele Unternehmen sind anscheinend schon weiter als die Politik beim Heranziehen der sinnvollen Nutzung aller heutigen Möglichkeiten!

Foto: Mammoet

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