Mahle-Chef Franz: „E-Mobilität allein wird es nicht richten“

Ist unsere bisher verfolgte „All-electric“-Strategie wirklich noch zielführend?

Natürlich: NEIN!!!

So äußerte sich Arnd Franz, CEO vom Autoteile-Zulieferer Mahle, erst wieder kürzlich besorgt zu der herrschenden, politischen Regulatorik in Deutschland und in der EU bezüglich dem Thema Auto und Antriebstechnik!

Laut elektroauto-news.net rechnet Franz mittelfristig mit einer geteilten Welt: „Ich glaube an eine Fifty-Fifty-Welt – 50 Prozent rein batterieelektrische Fahrzeuge und 50 Prozent elektrifizierte Verbrenner, die mit nachhaltigen Kraftstoffen betrieben werden.“ Und: „E-Mobilität allein wird es nicht richten.“

Außerdem „gehe (er) davon aus, dass es weiterhin extrem anspruchsvoll bleibt, ausreichend viele batterieelektrische Fahrzeuge zu verkaufen, um die Vorgaben zu erfüllen.“

Seine Forderung daher:
„Wir brauchen eine technologieoffene, diskriminierungsfreie Politik bei den Antriebstechnologien im Mobilitätssektor.“

Heißt im Klartext: Weg mit dem noch bestehenden EU Verbrenner-Aus ab 2035!! Die USA haben dies vor kurzem ja auch im Handumdrehen abschaffen können!

Zudem stellte Franz gegenüber der „Welt“ klar: „Unser Verbrennergeschäft ist kerngesund. Wir müssen es allein wegen der Regulierung zurückfahren!!“

Und: „Wir haben in Deutschland die höchsten Stromkosten, Lohnstückkosten und Steuern!“Die Politiker in Deutschland und in der EU sollten vor diesem Hintergrund sicherlich nochmal ihr derzeitig einseitiges Handeln und Eingreifen in die Märkte überdenken, da beispielsweise durch das EU Verbrennerverbot nach Franz etwa 280.000 Arbeitsplätze gefährdet seien.

Gut zu wissen: Mit eFuels und HVO-Kraftstoffen könnten schon heute sämtliche Verbrennermotoren signifikant CO2-reduziert betrieben werden.

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