Ministerpräsident Lies für Abkehr vom Verbrenner-Aus

Ist die Rücknahme des EU-Verbrennerverbots ab 2035 denn wirklich nur ein konservativ-liberales Hirngespinst von gestern?

Natürlich: NEIN!
Das politisch konservative und auch liberale Lager hat bloß frühzeitig, ohne ideologisch-einseitiges Schönreden, den gesamten Transformationsprozess im Ganzen betrachtet und erkannt, dass das Durchsetzen dieses Verbots große wirtschaftliche und damit gesellschaftliche Konsequenzen beziehungsweise Risiken in Deutschland und Europa nach sich zieht.

Den Beweis genau dafür bekommt man in vielen Wirtschaftszweigen ja leider heute schon zu spüren.

Umso besser, dass anscheinend jetzt auch erste SPD-Ministerpräsidenten die „Abkehr vom Verbrenner-Aus“ offiziell fordern – so wie laut stern.de kürzlich Olaf Lies (SPD) in Niedersachen.

So heißt es dort:
„Niedersachsens Ministerpräsident Olaf Lies (SPD) fordert ein Ende des geplanten Verbrenner-Verbots ab 2035. Das Ziel, ab diesem Zeitpunkt nur noch reine Elektroautos zuzulassen, sei „leider unrealistisch“, heißt es in einem Papier des Regierungschefs, über das das Magazin „Politico“ zuerst berichtete. Verbrenner – insbesondere Plug-in-Hybride und Fahrzeuge mit sogenanntem Range-Extender – müssten auch nach 2035 zugelassen werden können.“

Gut zu wissen:
„Das Dokument mit dem Titel „Zukunftspakt Mobilität 2035 – mit neuem Realitätssinn zur klimaneutralen Mobilität“ wurde nach Angaben von „Politico“ in Abstimmung mit der saarländischen Regierungschefin Anke Rehlinger (SPD) erarbeitet.
Es sieht vor, dass Autos mit synthetischen und biogenen Kraftstoffen auch über 2035 hinaus neu zugelassen werden dürfen. Diese Kraftstoffe sollten dem üblichen Treibstoff zunehmend beigemischt werden.“ (stern.de)

Geht doch! Wir drücken jedenfalls allen Real-Politikern die Daumen beim Kippen des Verbrennerverbots!

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