Uniti stellt klar: eFuels werden bezahlbar sein!

Irrtümer zum Preis und zur Effizienz von eFuels

Immer wieder spuken irrsinnige Zahlen, Grafiken und angebliche Fakten zum Thema synthetische Kraftstoffe (eFuels) durch das Internet – gerade bezüglich des Preises und der Effizienz von eFuels. Deshalb hat die Uniti auch kürzlich in einer Pressemitteilung für Klarstellung gesorgt und mit diesen Irrtümern aufgeräumt:

Hier können Sie den kompletten Beitrag lesen:
https://www.uniti.de/fileadmin/user_upload/UNITI_PM__E-Fuels_Irrt%C3%BCmer_20230303.pdf

Dort heißt es zum Preis-Irrtum:
UNITI-Hauptgeschäftsführer Elmar Kühn: „Durch die Medien geistern oft absurd hohe Literpreise, die die Verbraucher angeblich füreFuels zahlen müssten. Dabei handelt es sich aber um Preise für reine eFuels aus aktuellen Versuchs- oder Kleinanlagen.“ Wichtige Kostensenkungseffekte blieben dabei unberücksichtigt. (…)
Experten erwarten, dass die Produktionskosten reiner eFuels mittelfristig auf rund einen Euro je Liter sinken.

Und zum Effizienz-Irrtum:
UNITI-Hauptgeschäftsführer Elmar Kühn: „Generell stellen sich Fragen nach Effizienz eigentlich nur bei Knappheit eines Guts. Marktrelevante Mengen von eFuels würden aber in Potentialregionen der Welt hergestellt, wo es – anders als in Deutschland – Erneuerbare Energien aus Wind und Strom im absoluten Überfluss gibt.“
eFuels können also davon profitieren, dass sie an globalen Standorten mit hohen Stromerträgen aus Erneuerbaren Energien produziert und von dort importiert werden können – (ganz im Gegensatz zu dem Ladestrom für eFahrzeuge, der dagegen etwa aufgrund von Speicher- und Transportrestriktionen nah am Ort der Erzeugung verwendet werden muss)! Untersuchungen von Experten haben zudem gezeigt, dass Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, die mit CO2-neutralen Kraftstoffen angetrieben werden, bei einem gesamtheitlichen Effizienzvergleich für Produktion und Nutzung ein ähnliches Ergebnis aufweisen wie batteriegetriebene Fahrzeuge.

Die ausdrückliche Betonung liegt hier auf “gesamtheitlichen Effizienzvergleich“, da solche Energievergleiche gerne von eFuels-Kritikern gemieden werden!

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