Die Unruhe gegenüber dem kürzlich beschlossenen EU Verbrennerverbot nimmt quer durch Europa offensichtlich an Fahrt auf – Grund dafür scheint die fortschreitende Entwicklung von synthetischen Kraftstoffen (eFuels) zu sein.
Denn genau diese synthetischen Kraftstoffe machen es möglich, bestehende und zukünftige Verbrenner-Autos einfach und schnell klimaschonend zu betreiben.
Warum also die Kombination aus eFuels und Verbrennermotor von oben herab verbieten und nicht technologieoffen bleiben?
Warum also die Kombination aus eFuels und Verbrennermotor von oben herab verbieten und nicht technologieoffen bleiben?
Aus diesem Grund verkündete Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP), dem ab 2035 in der EU geplanten Verbrenneraus nur zuzustimmen, wenn der Einsatz von eFuels in die Verordnung zu den Flottengrenzwerten mit einbezogen wird.
Schwedische Umweltverbände und die Grünen sprechen sich ebenfalls gegen das Verbrennerverbot aus und sehen synthetische Kraftstoffe als wichtigen Hebel zur Senkung der CO2-Emissionen.
Und Italien startet eine staatliche Kaufprämie für neue Diesel-Pkw und wird außerdem bis Ende März 150 ENI-Stationen für 90 Prozent CO2-neutralen synthetischen HVO100 geben. Weitere Stationen sollen dann folgen.
Danke an Andreas Höchst für die Zusammenstellung der Entwicklung.
