Die heiße Phase im Europawahl-Kampf ist in vollem Gange.
Dass eFuels (synthetische Kraftstoffe) einen wichtigen Beitrag zum Erreichen unserer Klimaziele im Bereich Verkehr und Mobilität leisten können, ist bei den meisten Experten und Politikern heute endlich angekommen.
Doch jetzt sorgen Aussagen des niedersächsischen Verkehrsministers Olaf Lies (SPD) zu eFuels wieder für Streit zwischen Landes-SPD und Bundes-FDP. Laut Hannoverscher Allgemeinen sagte Lies: „Wer E-Fuels predigt, predigt technologische Orientierungslosigkeit“.
Dies ist eine klare Position der SPD gegen Verbrenner und eFuels und für das alleinige Verfolgen einer umfassenden Elektromobilitäts-Strategie (“electric only”) – trotz aller aktuellen Widrigkeiten und Probleme beim eAuto in Deutschland und den wirtschaftlichen Risiken im Weltmarkt.
Gut, dass FDP-Mann Dürr dies scharf kritisiert und gleichzeitig Thesen aus einer Studie des Borderstep Instituts mit irreführenden Annahmen deutlich widerspricht.
Die Europawahl am 9. Juni wird entscheiden, welchen der beiden unterschiedlichen Wege wir gehen wollen: den technologieoffenen Weg mit all seinen Zukunfts-Chancen oder den gelenkten, einseitigen “electric-only”-Weg.
Jede Stimme zählt!!
