Einmal mehr geht es um die deutsche Klage von vier eFuels Forum-Freunden gegen die EU-Kommission und ihre CO2-Anrechnungsverfahren rund um die Flottenregulierung.
Denn jetzt schwappt das Interesse an diesem Thema sogar über zu unseren europäischen Nachbarn. So veröffentlichte das Nachrichten-Portal Libremercado in Spanien erst kürzlich ein Interview mit Dr. Lorenz Kiene als Initiator des eFuels Forums und einer der vier deutschen Klägerparteien.
Hierbei hob Kiene vor allem hervor, dass die Europäische Kommission bisher in vielen Verfahren zur Berechnung von Emissionen Analysen rund um den Lebenszyklus eines Produkts berücksichtigt hat. Seltsamerweise verfahre man nur bei den Antriebsarten – Verbrenner und Elektro – anders.
Hier läge plötzlich der Fokus nur auf den Emissionen am Auspuffrohr, weshalb die Elektromobilität besser abschneidet als eFuels. Kiene: „Das ist für mich unverständlich und würde auch dem Umweltschutz zuwiderlaufen.”
https://www.libremercado.com/2023-10-22/la-empresa-alemana-que-se-rebela-contra-la-prohibicion-del-coche-de-gasolina-los-motivos-son-ideologicos-7060973/?fbclid=IwAR0DaL2NKmOq_hqFHX4gXSUB7nBAlOORb4Z8lTs7VgAkdUMmcTYQirotYNc&utm_campaign=url_rewrite&utm_medium=Social&utm_source=Facebook
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Zudem behindere dieses Verhalten seitens der EU künstlich die Kontinuität des Hochlaufes von eFuels, was dem Klimaschutz sicherlich auch nicht zuträglich ist.
